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Offsetdruck

Das Druckverfahren des Offsets zählt zweifellos zu den führenden Druckarten in der grafischen Industrie und erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Zur Definition seiner Geschichte zählt seine herausragende Qualität mit gestochen scharfen Linien und präziser Farbwiedergabe macht ihn besonders für Massenauflagen von Bildern und Medien geeignet. Ursprünglich auf die Erfindung der Lithografie im Jahr 1796 zurückzuführen, erlangte die Technik erst im 20. Jahrhundert durch die Weiterentwicklung der Gummituch-Technologie seine heutige Form. Vergleicht man anderen Druckverfahren, bietet der Offsetdruck eine bemerkenswerte Qualität, insbesondere wenn es um die Anwendung von UV-Farben geht. Durch den Einsatz hochmoderner Maschinen und Walzen verläuft der Prozess dieser Technik nicht nur schnell, sondern ermöglicht auch eine Vielzahl von Anwendungen. Seine Funktion basiert auf dem Prinzip des indirekten Prints, bei dem die Farbe zunächst auf eine Walze übertragen wird, bevor sie auf das Medium gelangt. Dieses Verfahren bringt zahlreiche Vorteile mit sich, darunter die Möglichkeit, große Auflagen kosteneffizient zu produzieren und eine gleichbleibend gute Qualität zu gewährleisten.

Wie funktioniert Offsetdruck?

Anwendung

Das Verfahren des Offsets ist eines der am häufigsten verwendeten Druckverfahren weltweit und hat einen wichtigen Platz im Printsektor. Dieses indirekte Flachdruck-Verfahren ermöglicht eine sehr gute Ausgabequalität, scharfe Linien und eine präzise Farbwiedergabe. Es wird oft in der Produktion von Zeitschriften, Mode-, Sport- oder ähnlichen Katalogen sowie Broschüren und anderen qualitativ hochwertigen Printprodukten genutzt, besonders bei zahlreichen Stückzahlen.

Zur Geschichte des Druckverfahrens

Die Entstehungsgeschichte des Verfahrens geht zurück auf das Jahr 1796, als der deutsche Lithograf Alois Senefelder das Lithografieverfahren erfand. Dieses Verfahren basierte darauf, dass die druckenden Flächen aus feuchtigkeitsliebenden Materialien bestehen, während die nicht-druckenden Flächen Fett abweisend sind. Das Verfahren wurde später schließlich weiterentwickelt, um die Druckplatten aus Metall anstelle von Stein herzustellen.

Das eigentliche Technik entstand jedoch erst im 20. Jahrhundert. Es wurde durch die Entwicklung der Gummituch-Technologie ermöglicht, diese befähigte, dass das Abbild von der Metallplatte auf das Gummituch und dann auf das Papier übertragen wurde. Dieses indirekte Druckverfahren bot viele Vorteile gegenüber dem direkten Print-Verfahren, einschließlich einer höheren Qualität, einfacheren Farbkorrektur und der Möglichkeit, eine Vielzahl an Stückzahlen kostengünstig zu produzieren.

Definition und Funktion

Wie funktioniert der Offsetdruck?

Bei der Anwendung im Offsetdruck wird die zu verwendende Farbe indirekt auf den Bedruckstoff übertragen, indem zwischen der Druckplatte und dem Papier ein Gummituch-bespannter Zylinder eingeführt wird. Dadurch wird ein gleichmäßiges Ergebnis erzielt, das eine umfangreiche Auflagenproduktion bei gleichbleibender Qualität erlaubt.

Im Gegensatz zum Steindruck kann die Technik des Offsetverfahrens vorwiegend automatisiert werden, indem millimeterdünne Aluminiumplatten als Druckvorlagen verwendet werden. Vor dem eigentlichen Vorgang wird für jede zu druckende Farbe eine separate Platte erstellt, also insgesamt vier für die Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK). Die Motive, die später im Vorgang mit Farbe ausgefüllt werden sollen oder frei bleiben, werden dann auf der Platte auf einer Ebene angelegt. Die unterschiedliche Oberflächenstruktur, die durch die Belichtung der Platte entsteht, sorgt dafür, dass die Farbe nur an den vorgesehenen Stellen haften bleibt. Aus diesem Grund wird für jede Farbe eine separate Druckplatte benötigt, da nur das Motiv belichtet wird, das in der jeweiligen Farbe erstellt werden soll.

Damit ein Druckbild erzeugt werden kann, werden die vorbereiteten Platten in die passenden Druckwerke der Offset-Maschine eingespannt. Die eigentliche Druckausführung erfolgt durch drei Zylinder, darunter der Plattenzylinder, welcher die spezifische Farbe auf die Platte aufträgt, und der Gummituchzylinder, auf dem das seitenrichtige Bild von der Platte auf das Gummituch übertragen wird. Anschließend wird das Bild auf das Papier reproduziert, welches zwischen dem Druck-Zylinder und dem Gummituch-Zylinder hindurchläuft. Nach dem Prozess wird die Qualität des Drucks mithilfe eines Fadenzählers überprüft, um sicherzustellen, dass die Position der einzelnen Farben übereinander und der Farbauftrag korrekt sind.

  1. Zusammenfassung des Offsetdruck-Verfahrens im Detail:
  2. Vorbereitung:
    Die Druckplatte, in der das Motiv belichtet wird, besteht aus doppelt beschichteten Aluminiumplatten. Die lipophilen Bereiche (fettliebend) nehmen Farbe auf, während die hydrophilen Bereiche Feuchtmittel anziehen.
  3. Übertragung:
    Das belichtete Motiv wird mit Feuchtmittel benetzt, das auf die hydrophilen Bereiche (Wasser liebend) der Platte aufgetragen wird. Anschließend wird Farbe auf die Platte aufgebracht, die nur an den lipophilen Bereichen (fettliebend) haftet.
  4. Übertragung auf das Gummituch:
    Der Gummituch-Zylinder übernimmt das zu druckende Bild von der Druckplatte. Durch diese Zwischenstufe wird sichergestellt, dass kein Feuchtmittel auf den Bedruckstoff gelangt und die Platte geschont wird.
  5. Übertragung auf den Bedruckstoff:
    Schließlich überträgt der Gummituch-Zylinder das Bild auf den Bedruckstoff, normalerweise Papier oder Karton. Dabei wird das Motiv in bester Qualität und gleichbleibender Farbgebung aufgebracht.

Wasserloser Druck: Ein einzigartiges Verfahren

Der wasserlose Offsetdruck, der sich in den 1970er Jahren als Weiterentwicklung des konventionellen Offsetdrucks etablierte, revolutionierte die grafische Industrie durch seinen innovativen Ansatz. Statt auf Wasser als Feuchtmittel zurückzugreifen, setzt diese Technik eine hauchdünne Silikonschicht ein. Diese Schicht weist eine niedrigere Oberflächenspannung als die farbführenden Bereiche der Druckplatte auf, wodurch sich die Farbpigmente nur auf den zu bedruckenden Partien ablagern.

Dieses Trockenverfahren bietet eine Reihe von Vorteilen, die die Qualität und Effizienz deutlich verbessern. Die resultierenden Prints zeichnen sich durch äußerste Präzision mit scharfen Kanten aus. Gleichzeitig wird der Farbverbrauch erheblich reduziert, was zur positiven Wirtschaftlichkeit des Verfahrens beiträgt. Zusätzlich ermöglicht der wasserlose Druck das reproduzieren deutlich feinerer Raster, was die Detailgenauigkeit der gedruckten Materialien verbessert.

  • Die Vorteile zusammengefasst:
  • Sehr präziser Druck mit scharfen Kanten
  • Reduzierter Farbverbrauch führt zu mehr Wirtschaftlichkeit
  • Kein Wasserverbrauch, was umweltfreundlicher ist und das Risiko von Papierquellen verringert
  • Besonders geeignet für das Drucken feiner Raster, was die Detailgenauigkeit verbessert

Trotz dieser Vorteile gibt es auch einige Nachteile bei der wasserlosen Technik. Dazu gehören unter anderem die höheren Kosten für Druck-Platten und Druck-Farben im Vergleich zum konventionellen Offsetdruck sowie die Empfindlichkeit des Druckprozesses gegenüber Temperaturschwankungen.

Der wasserlose Prozess hat sich jedoch als wegweisend etabliert und bietet eine attraktive Alternative für Druckaufträge, die höchste Präzision und Effizienz erfordern.

UV-Offsetdruck

Hierbei handelt es sich um ein spezielles Verfahren, das auf der Verwendung von UV-reaktiven Farben und UV-Strahlung basiert. Im Gegensatz zum herkömmlichen Offsetdruck benötigt dieser Prozess eine maßgeschneiderte Ausrüstung, einschließlich spezieller Farben und UV-Strahler.

Die UV-Farben zeichnen sich durch ihre Zusammensetzung ohne Verdünner oder Lösungsmittel aus und enthalten stattdessen spezielle Bindemittel. Zusätzlich erfordert der UV-Offsetdruck spezielle Gummitücher, Farbwalzen und Reinigungsmittel.

Durch die blitzartige Aushärtung der Farbe unter UV-Licht ist keine Trocknungszeit erforderlich, was eine schnelle Weiterverarbeitung ermöglicht. Ein bedeutender Vorteil dieses Verfahrens ist die Möglichkeit, auf Materialien wie Polyester, PVC, PET, Metallicfolie und anderen nicht saugenden Materialien zu drucken.

  • Vorteile auf einen Blick:
  • Keine Trocknungszeit erforderlich
  • Schnelle Weiterverarbeitung der Druckobjekte
  • Print auf einer Vielzahl spezieller Materialien möglich
  • Produktion von witterungsbeständigen Printmedien

Allerdings gehen mit dem UV-Offsetdruck höhere Kosten einher, sowohl in Bezug auf Investitionen, Produktion als auch Energieverbrauch. Darüber hinaus ist die Einhaltung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen entscheidend, um potenzielle gesundheitliche Risiken zu minimieren.

Spezifische Maschinentypen

Es wird grundsätzlich zwischen zwei Maschinen unterschieden, der Bogenoffsetdruckmaschinen und der Rollenoffsetdruckmaschinen. Die Benennung der verschiedenen Maschinentypen hängt von den unterschiedlichen Arten der Medien-Zufuhr ab. Im Bogenoffset werden einzelne Bogen nacheinander durch die Maschine geführt, während im Rollenoffset die zu bedruckende Bahn von einer Rolle abgewickelt wird. Es gibt eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten je nach Verwendungszweck der Maschinen.

Bogenoffsetdruck

Hierbei handelt es sich um eine Variante, bei dem einzelne, bereits zugeschnittene Bogen als Printmedium durch die Maschine geführt werden. Im Gegensatz zum Rollenoffsetdruck, bei dem eine endlose Papierbahn bedruckt wird, ist der Bogenoffsetdruck besonders geeignet für die Produktion von kleineren Auflagen oder von grafischen Erzeugnissen, die präzise Farbgenauigkeit erfordern, wie zum Beispiel Geschäftspapieren, Broschüren oder Verpackungen. Da bei jeder Bogenzuführung eine exakte Positionierung und Ausrichtung der Druckplatte erfolgt, können sehr präzise und gleichmäßige Ausgabe-Ergebnisse erzielt werden.

Rollenoffsetdruck

Der Rollenoffset ist eine Technik, bei dem das zu bedruckende Medium von einer Papierrolle abgewickelt wird, durch die Maschine läuft und anschließend auf eine Aufwickelrolle aufgerollt wird. Im Gegensatz zum Bogenoffset ist es ein kontinuierlicher Prozess, bei dem erhebliche Stückzahlen schnell und kosteneffizient produziert werden können. Im Rollenoffsetdruck gibt es keine Anleger, die das Papierblatt für Blatt zuführen, sondern die Papierbahn wird direkt von der Rolle durch die Maschine geführt. Die Bedruckstoffbahn wird zunächst durch das Farbwerk geführt, wo es mit entsprechender Farbe beschichtet wird. Die Farbe wird dann auf ein weiteres Zylinderwerk übertragen, welches das Papier leicht nass macht, damit die Farbe besser haftet. Schließlich wird das Papier durch die Werke geleitet, die das reproduzierende Bild auf die Bahn übertragen. Da die Maschienen sehr schnell arbeiten, ist es ideal für die Produktion von Zeitungen, Zeitschriften, Katalogen und Werbebroschüren. Es ist auch möglich, mehrere Farben in einem Durchgang zu drucken, was die Produktionszeit verkürzt.

Rollenoffset-Maschinen können auch mit Falz- und Schneideeinrichtungen ausgestattet werden, um eine automatische Weiterverarbeitung zu ermöglichen.

Bogenoffset- vs. Rollenoffsetdruck

  1. Bogenoffsetdruck:
  2. Kleine und mittlere Auflagen:
    Bogenoffsetdruck wird hauptsächlich für kleinere und mittlere Auflagen eingesetzt, da er sich für den Print von Broschüren, Flyern und ähnlichen Materialien eignet, die nicht in Massenproduktion hergestellt werden müssen.
  3. Flexibilität bei Papierformaten:
    Da einzelne Bögen bedruckt werden, bietet der Bogenoffsetdruck die Möglichkeit, flexibel mit verschiedenen Papierformaten umzugehen, was besonders für individuelle oder spezielle Projekte wichtig ist.
  4. Präzision und Qualität:
    Der Bogenoffsetdruck ermöglicht eine enorme Präzision und Qualität, da jeder Bogen einzeln behandelt wird und die Maschine entsprechend eingestellt werden kann, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
  1. Rollenoffsetdruck:
  2. Starke Auflagen:
    Rollenoffset wird bevorzugt für große Aufträge verwendet, wie beispielsweise die Produktion von Tageszeitungen, Telefonbüchern oder Katalogen in Massenproduktion.
  3. Effizienz und Geschwindigkeit:
    Aufgrund des kontinuierlichen Prozesses und der Verwendung von Papierrollen anstelle von einzelnen Bögen ist der Rollenoffsetdruck äußerst effizient und ermöglicht eine schnelle Produktionsgeschwindigkeit.
  4. Kostenersparnis:
    Durch die Massenproduktion und die kontinuierliche Papierzufuhr können im Rollenoffsetdruck Kosteneinsparungen erzielt werden, insbesondere bei großen Auflagen, was ihn wirtschaftlich attraktiv macht.

Verwendung von Farben

Im Vierfarbdruck, dass für die Technik des Offsets verwendet wird, wird das CMYK-Farbmodell eingesetzt. Dieses basiert auf den vier Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schwarz). Die Schwarzfarbe wird als „K“ abgekürzt, aufgrund früherer Bezeichnungen von schwarzen Druckplatten als Key-Platten. Um ein Bild zu erzeugen, wird es in Rasterpunkte zerlegt, wobei dunkle Flächen durch größere oder mehrere Punkte und helle Flächen durch kleinere oder weniger Punkte dargestellt werden. Dies schafft im Ergebnis einen gleichmäßigen Farbverlauf.

Jede Farbe erfordert eine eigene Druckplatte, sodass insgesamt vier Platten für den Vierfarbdruck benötigt werden. Der Bogen im Prozess durchläuft nacheinander alle vier Werke, wobei spezielle Führungssysteme die Passer und den Farbauftrag genau auf Richtigkeit und Qualität überprüfen.

  • Reproduktion von Sonderfarben / Schmuckfarben
    Farben bestehen aus Pigmenten, Bindemitteln und Additiven. Sie weisen eine ausgezeichnete Verbindung und Haftung auf dem Bedruckstoff auf. Zusätzliche Schmuck- oder Sonderfarben wie Silber, Gold, Metallic oder Perlmutt werden mithilfe von Pantone- oder HKS -Farbfächern realisiert. Diese können problemlos mit den CMYK-Prozessfarben kombiniert und durch eine zusätzliche Druckplatte aufgebracht werden.

Vorteile und Nachteile

Trotz einiger Nachteile, ist es dennoch für zahlreiche Printanwendungen verwendbar. Offsetdruck-Maschinen sind in der Regel groß und teuer, was den Aufwand bei der Einrichtung erhöht. Auch das Belichten der Druckplatten ist aufwendig. Daher rentiert sich der Offsetdruck insbesondere bei mittleren bis starken Auflagen. Je höher die Auflage, desto effizienter wird das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Natürlich bietet die Technik auch Vorteile, darunter Schnelligkeit, Vielseitigkeit und Qualität. Mit den Druckplatten können sehr detaillierte Drucke erzeugt werden, was besonders bei feinen Schriften von Vorteil ist. Das Offset-Druckverfahren ermöglicht zudem das Bedrucken verschiedenster Papiersorten und das Erstellen von Drucken in verschiedenen Formaten. Darüber hinaus können Sonderfarben und Veredelungen direkt in den Druckprozess integriert werden, was eine ausgeprägte Flexibilität bei der Produktion ermöglicht. Somit können Magazine, Flyer wie auch Postkarten, Faltblätter und andere Druckprodukte in gleichbleibender Qualität und Geschwindigkeit hergestellt werden, während die Kosten für den Kunden auf ein Minimum sinken.

  1. Die Vorteile zusammengefasst:
  2. Schnelligkeit:
    Das Offset-Druckverfahren ermöglicht eine effiziente Produktion, insbesondere bei erhöhten Auflagen.
  3. Vielseitigkeit:
    Das Verfahren eignet sich für vielfältige Print-Medien, darunter Magazine, Flyer, Postkarten und Faltblätter.
  4. Qualität:
    Die Technik des Offsetdrucks liefert hochwertige Ergebnisse mit präzisen Details, besonders bei feinen Schriften.
  5. Flexibilität:
    Es können verschiedene Papiersorten bedruckt werden, und Sonderfarben sowie Veredelungen können direkt in den Prozess integriert werden.
  6. Kostenersparnis:
    Bei höheren Auflagen sinkt das Preis-Leistungs-Verhältnis, was zu niedrigeren Kosten für den Kunden führt.
    1. Zusammengefasste Nachteile:
    2. Teure Anfangsinvestitionen:
      Offsetdruck-Maschinen sind groß und teuer, was den Einrichtungsaufwand erhöht.
    3. Aufwendiges Belichten der Platten:
      Dieser Schritt erfordert Zeit und Ressourcen.
    4. Rentabilität bei mittleren bis starken Auflagen:
      Der Offsetdruck rentiert sich besonders bei größeren Auflagen, da die Effizienz mit der Auflagenhöhe steigt.

Offsetdruck vs. Digitaldruck – ein Vergleich

Die Unterschiede zwischen beiden Druckverfahren sind in Bezug auf die Ergebnisse gering, jedoch spielen ihre jeweiligen Einsatzbereiche eine entscheidende Rolle.

Beim Digitaldruck ist vor allem die Rentabilität bei kleineren Auflagen ein wesentlicher Vorteil. Da kein fester Träger benötigt wird, können individuelle Bögen problemlos bedruckt werden. Dies ermöglicht beispielsweise kostengünstiges Printing-on-Demand für Kleinstauflagen. Im Gegensatz dazu rentieren sich im Zusammenhang zum Offsetdruck kleine Auflagen aufgrund der Kosten für die Plattenherstellung weniger. Zudem sind nachträgliche Änderungen an den fertigen Druckplatten nicht möglich.

Der Offsetdruck ist für große Auflagen rentabler. Die fortgeschrittene Technik hat dazu beigetragen, dass sich die Einrichtungskosten verringern und der Plattenwechsel zunehmend schneller vonstattengeht. Ein weiterer Pluspunkt des Offsetverfahrens sind die großformatigen Bögen, mit denen auch große Motive oder verschiedene kleinere Motive auf einem Bogen gedruckt werden können. Darüber hinaus zeichnet sich das Verfahren des Offsetdrucks durch seine herausragende, gleichbleibende Qualität bei erhöhten Stückzahlen aus.