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Wellenlänge

Die Wellenlänge ist von zentraler Bedeutung in der Physik und der Wahrnehmung durch das Auge von Farben. Sie wird als Lambda bezeichnet und ist der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wellenphasen. Diese physikalische Größe wird oft in Nanometern gemessen und kann im sichtbaren Farbspektrum eine Vielzahl von Farben hervorrufen. Das Auge eines Menschen kann diese Farben wahrnehmen und unterscheiden. Ein Prisma offenbart Farben, durch zerlegen des Lichts in seine Bestandteile. Ein detailliertes Verständnis der Lichtbrechung und der optischen Phänomene ist von entscheidender Bedeutung, um das Spektrum an Farben verständlich zu machen und die physikalischen Eigenschaften von Licht zu erforschen.

Erklärung warum wir Farben sehen

Wahrnehmung von Licht

Wellenlängen spielen eine entscheidende Rolle für unser Sehen von Farbe. Wenn Licht durch ein Prisma gebrochen wird, spaltet es sich in seine unterschiedlichen Farben auf, vom kurzwelligeren Violett bis zum langwelligeren Rot.

Dieses Phänomen zeigt uns das Farb-Spektrum, das den Bereich elektromagnetischer Wellen umfasst, den unsere Augen erfassen können. Jede Farbe entspricht einer bestimmten Längen von Wellen im Farbspektrum. Zum Beispiel hat Violett eine Wellenlänge von etwa 380 bis 430 Nanometern, während Rot eine längere Wellenlänge von etwa 640 bis 780 Nanometern eingrenzt.

Die Frequenz des Lichts und seine Wellenlänge stehen in einem umgekehrten Verhältnis zueinander, was bedeutet, dass eine höhere Frequenz zu kürzeren Wellenlängen und eine niedrigere zu längeren führt.

Unsere Augen sind Sinnesorgane, die Licht in verschiedenen Wellenlängen wahrnehmen und in elektrische Signale umwandeln können, welche vom Gehirn interpretiert werden. Diese Fähigkeit ermöglicht es uns, die vielfältigen Farben unserer Umgebung wahrzunehmen und in ihrer Pracht zu genießen.

Wellenlänge – Unterschiede

Welche Wellenlänge von Licht hat welche Farbe?

Licht besteht aus Wellen, und die Wellenlänge dieser Strahlung bestimmt die Farbe, die wir sehen. Wenn ein Lichtstrahl durch ein Prisma fällt, wird er in seine Bestandteile zerlegt, und wir sehen das Farbspektrum, das von Violettblau bis Rot reicht. Jede Farbe in diesem Spektrum entspricht einer bestimmten Wellenlänge, die in Nanometern gemessen wird.

Violett hat die kürzeste Wellenlänge im sichtbaren Spektrum, etwa 380 bis 430 Nanometer, während Rot die längste Wellenlänge hat, ungefähr 640 bis 780 Nanometer. Dazwischen liegen Blau, Grün, Gelb und Orange, jeweils mit ihren eigenen Wellenlängenbereichen.

Je höher die Frequenz, desto kürzer ist die Wellenlänge und desto blauer erscheint das Licht. Umgekehrt führt eine niedrigere Frequenz zu einem rötlicheren Erscheinungsbild.

Unsere Augen sind erstaunliche Sinnesorgane, die die Vielfalt der Farben umwandeln können.

Das Farbspektrum ist also nicht nur eine visuelle Erscheinung, sondern auch ein faszinierendes Fenster in die Physik, wo Eigenschaften des Lichts bestimmen, wie wir Farben grundsätzlich wahrnehmen. Es ist ein Beweis für die komplexe Beziehung zwischen Wellenlänge, Frequenz und Farbe im elektromagnetischen Spektrum.

Darstellung von Farbe und deren Wellenlänge in Nanometer

Spezifische Wahrnehmung von Farben (Ultraviolett, Violett, Blau, Grün, Gelb, Orange, Rot)

Ultraviolett: < 380 Nanometer
Violett: 380 – 420 Nanomete
Blau: 420 – 490 Nanometer
Grün: 490 – 575 Nanomete
Gelb: 575 – 585 Nanometer
Orange: 585 – 650 Nanometer
Rot: 650 – 750 Nanometer

Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlängen

Der Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge ist von grundlegender Bedeutung, um die physikalischen Eigenschaften des Lichts erklären zu können.

Die Frequenz einer Welle bezieht sich auf die Anzahl der Schwingungen oder Zyklen, die sie pro Sekunde durchläuft, gemessen in Hertz (Hz). Eine höhere Frequenz bedeutet mehr Schwingungen pro Sekunde, während eine niedrigere Frequenz weniger Schwingungen pro Sekunde bedeutet.

Im Zusammenhang mit Licht bestimmt die Frequenz den Farbton in Bezug auf den Lichtsinn. Höhere Frequenzen entsprechen bläulichem Licht, während niedrigere Frequenzen eher rötliches Licht erzeugen.

Die Wellenlänge hingegen bezieht sich auf die räumliche Ausdehnung einer Welle und ist definiert als die Distanz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Punkten, die sich in der gleichen Phase der Welle befinden. Für elektromagnetische Wellen wie Licht bedeutet eine kürzere Wellenlänge bläuliches Licht und eine längere rötliches Licht.

Die Beziehung zwischen Frequenz und Wellenlänge wird durch die Geschwindigkeit der Welle bestimmt. Bei elektromagnetischen Wellen gilt: Die Frequenz multipliziert mit der Wellenlänge ergibt die Geschwindigkeit der Welle. Diese Beziehung wird durch die Formel c = f * λ dargestellt, wobei c die Geschwindigkeit der Welle, f die Frequenz und λ die Wellenlänge ist.

Frequenz und Wellenlänge sind zwei verschiedene, aber untrennbar Eigenschaften von Wellen, die gemeinsam die physikalischen Eigenschaften des Lichts bestimmen.

Wie wir Farben sehen

Das Farbsehen basiert auf den grundlegenden physiologischen Prozessen im Auge. Unser Auge ist in der Lage, Licht in einem bestimmten Bereich des elektromagnetischen Spektrums wahrzunehmen, den wir als sichtbaren Bereich bezeichnen. Dieser Bereich erstreckt sich von etwa 380 Nanometern (nm) bis 780 nm in der Wellenlänge.

Eine wichtige Komponente des Farbsehens ist die Unterscheidung verschiedener Farben, die durch die unterschiedlichen Wellenlängen verursacht werden. Kürzere Wellenlängen erscheinen uns blau-violett, während längere als rot wahrgenommen werden.

Das Auge spielt eine entscheidende Rolle beim Farbsehen. Es enthält spezialisierte Sinneszellen, die Stäbchen und Zapfen genannt werden. Diese Zellen reagieren auf Helligkeits-Reize und wandeln sie in elektrische Signale um, die dann ans Gehirn weitergeleitet werden. Die Zapfen sind besonders wichtig für das Farbsehen, da sie empfindlich reagieren. Es gibt drei Arten von Zapfen, die jeweils am besten auf kurzwelliges (blau), mittelwelliges (grün) und langwelliges (rot) ansprechen.

Die Farbwahrnehmung wird auch durch die Adaptation des Auges beeinflusst. Die Empfindlichkeit der Zapfen kann sich je nach den Lichtverhältnissen ändern, wodurch sich unsere Wahrnehmung der Farben anpasst. Zum Beispiel sind wir bei Tageslicht eher empfindlich für ein blau-grünes Lichtspektrum, während unsere Empfindlichkeit bei schwachem Licht auf langwelliges Licht abnimmt.

Licht und seine Eigenschaften in Bezug auf Brillen

Beim Kauf einer Brille stehen verschiedene Beschichtungen zur Auswahl, welche die Augen schützen können. Eine Blaulichtfilterbrille schützt das Auge vor den künstlichen, energiereichen blauen Strahlungen, welche von Handy, Laptop und Fernseher-Bildschirmen absorbiert wird. Vor UV-Strahlungen schütz eine UV-Sonnenbrille, welche beim Aufenthalt im Freien getragen werden sollte.