Design
Design ist ein integraler Bestandteil unseres Alltags. Es umgibt uns in vielerlei Hinsicht und prägt unsere Erfahrungen und Interaktionen mit der Welt um uns herum. Von Tagesbeginn an, bis zum Zubettgehen am Abend begegnen wir unzähligen gestalteten Objekten, Produkten und Umgebungen.

Was wird unter dem Begriff Design verstanden?
Schon beim Blick auf unser Smartphone oder unseren Laptop nehmen wir das Design der Benutzeroberfläche wahr. Die Icons, das Layout und die Farbgebung sind bewusst gestaltet, um uns eine intuitive und ansprechende Nutzung zu ermöglichen. Beim Frühstück verwenden wir möglicherweise
Auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule begegnen uns Straßenschilder, Verkehrsmittel und öffentliche Gebäude. Deren Design beeinflusst unsere Sicherheit, unseren Komfort und unsere Orientierung. In Geschäften und Supermärkten sind Produkte mit viel Sorgfalt gestaltet, um unsere Aufmerksamkeit zu erregen und uns zum Kauf zu bewegen.
Sogar in unseren eigenen Häusern oder Wohnungen sind Designentscheidungen präsent. Die Möbel, die Farben der Wände, die Beleuchtung und die Raumaufteilung tragen alle dazu bei, dass wir uns wohl und inspiriert fühlen.
Gutes Design verbessert unsere Lebensqualität. Es schafft harmonische und ansprechende Umgebungen, erleichtert unsere täglichen Aufgaben und schafft positive emotionale Erfahrungen.
Es kann uns motivieren, uns kreativ auszudrücken, uns mit anderen zu verbinden und neue Perspektiven zu entdecken. Design ist nicht nur auf ästhetische Aspekte beschränkt, sondern berücksichtigt auch Funktionalität, Ergonomie,
Im Alltag sollten wir uns bewusst machen, wie Design unsere Erfahrungen prägt und wie wir durch bewusste Designentscheidungen die Welt um uns herum gestalten können. Es lohnt sich, die kleinen Details zu beachten und zu schätzen, die uns umgeben und unser tägliches Leben bereichern.
Designer sind Experten
Designer sind Experten auf ihrem Gebiet und bringen ein umfassendes Wissen und Können mit, um herausragende Designs zu schaffen. Sie verfügen über spezifische Fähigkeiten, die dabei helfen, die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden zu verstehen und kreative Lösungen zu entwickeln.
Als Experten verstehen Designer die grundlegenden Designprinzipien, wie beispielsweise Komposition, Farbtheorie, Typografie und Gestaltung. Sie wissen, wie sie diese Elemente harmonisch kombinieren können, um ansprechende visuelle Kommunikation zu schaffen. Designer sind auch mit den neuesten Designtrends und technologischen Entwicklungen vertraut und können diese in ihre Arbeit integrieren.
Darüber hinaus verfügen Designer über ein tiefes Verständnis für die Zielgruppe und den Kontext, in dem das Design präsentiert wird. Sie berücksichtigen Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit, Markenidentität und den gewünschten emotionalen Ausdruck, um ein effektives und zielgerichtetes Design zu schaffen. Designer sind auch in der Lage, mit verschiedenen Tools und Software umzugehen, um ihre Ideen zum Leben zu erwecken. Sie beherrschen Programme zur Bildbearbeitung, Grafikdesign-Software, 3D-Modellierungstools und vieles mehr.
Insgesamt sind Designer Experten in ihrem Fachgebiet und setzen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten ein, um ästhetische, funktionale und effektive Designs zu schaffen, die den Bedürfnissen und Erwartungen ihrer Kunden gerecht werden.
Designer als Berufsbild
Die Berufsbezeichnung des Designers ist ein breit gefasster Begriff, der verschiedene Fachbereiche und Disziplinen umfasst. Designer sind kreative Fachleute, die ihre Expertise nutzen, um ästhetische und funktionale Lösungen zu gestalten.
Es gibt eine Vielzahl von Designer-Berufen, die auf spezifische Fachgebiete ausgerichtet sind. Ein Grafikdesigner konzentriert sich auf die Gestaltung von visuellen Kommunikationsmaterialien wie Logos, Plakate, Broschüren und Websites. Ein Industriedesigner hingegen entwirft Produkte, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional sind, wie beispielsweise Möbel, Haushaltsgeräte oder Fahrzeuge
Weitere Designer-Berufe umfassen Modedesigner, Innenarchitekten, Webdesigner, UX/UI-Designer (User Experience/Interface Designer), Verpackungsdesigner, Animationsdesigner und viele mehr. Jeder dieser Berufe erfordert spezifische Fähigkeiten und Kenntnisse, um die individuellen Anforderungen der jeweiligen Disziplin zu erfüllen. Designer sind oft mit einem breiten Spektrum an Fähigkeiten ausgestattet, darunter kreatives Denken, technisches Know-how, gestalterisches Feingefühl und Kommunikationsfähigkeiten. Sie arbeiten eng mit ihren Kunden zusammen, um deren Ziele und Bedürfnisse zu verstehen und innovative Lösungen zu entwickeln.
Die Berufsbezeichnung des Designers repräsentiert eine vielseitige und dynamische Tätigkeit, bei der das gestalterische Talent und die Fähigkeit zur Problemlösung kombiniert werden, um visuelle Ästhetik und Funktionalität in den Alltag zu integrieren. Designer spielen eine wesentliche Rolle in verschiedenen Branchen, um Produkte, Dienstleistungen und Marken erfolgreich zu präsentieren und die Benutzererfahrung zu verbessern.
Begriffe aus dem Bereich Design
Design ist ein breit gefächertes Gebiet mit einer Vielzahl von Fachbegriffen und Terminologien, die in verschiedenen Disziplinen wie Grafikdesign, Industriedesign, Webdesign und Innenarchitektur verwendet werden. Jede dieser Disziplinen hat ihre eigenen spezifischen Begriffe, die für den Designprozess und die Gestaltung von Bedeutung sind. Ein solcher Begriff ist „Composing“, der in den Bereichen Fotografie, Grafik- und Designbranche Anwendung findet.
Eine weitere wichtige Komponente des Designs ist die Vektorgrafik. Vektorgrafiken bestehen aus mathematischen Formeln und basieren auf Vektoren. Sie werden in verschiedenen Bereichen des Designs vielseitig eingesetzt.
Ebenfalls von großer Bedeutung ist das Konzept des "Raster" oder "Grid", insbesondere im grafischen Design – der Layoutgestaltung.
Im Zusammenhang mit Design spielt auch die Retusche eine wichtige Rolle, insbesondere im Bereich der Bildgestaltung und der Bildbearbeitung. Designer nutzen retuschierte Bilder, um das visuelle Erscheinungsbild ihrer Designs zu verbessern oder bestimmte Effekte zu erzielen.
Corporate Identity (CI) und Corporate Design (CD) sind eng miteinander verbundene Begriffe, die ebenfalls zum Thema Design gehören. Das Logo, als zentrales Element des Corporate Designs, repräsentiert ein Unternehmen und visualisiert seine Identität.
Der Begriff "Satzspiegel" ist ebenfalls relevant für das Design. Der Satzspiegel bildet die Grundlage für die Anordnung und Gestaltung von Texten. In diesem Kontext spielen auch die verschiedenen Satzarten eine Rolle, da sie die typografischen Elemente und die visuelle Darstellung von Texten beeinflussen. Die Wahl der richtigen Satzarten und ihre Verwendung im Design können die visuelle Hierarchie und Lesbarkeit eines Textes beeinflussen.
Der Begriff „Satzspiegel“ ist ebenfalls relevant für das Design. Der Satzspiegel bildet die Grundlage für die Anordnung und Gestaltung von Texten. In diesem Kontext spielen auch die verschiedenen Satzarten eine Rolle, da sie die typografischen Elemente und die visuelle Darstellung von Texten beeinflussen. Die Wahl der richtigen Satzarten und ihre Verwendung im Design können die visuelle Hierarchie und Lesbarkeit eines Textes beeinflussen.
Ein weiterer wichtiger Begriff, der in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung ist, ist der „Weißraum“ (auch bekannt als „Negativraum“ oder "Leerraum"). Der Weißraum bezieht sich auf den leeren Raum um und zwischen den Designelementen wie Text, Bildern und Grafiken. Er ist der nicht mit Inhalten gefüllte Bereich in einem Design und spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Layouts.
Was bedeutet Composing?
Der Begriff
Auch in der Grafik- und Designbranche spielt Composing eine wichtige Rolle. Hier werden verschiedene Elemente wie Texte, Bilder, Grafiken und Illustrationen miteinander kombiniert, um beispielsweise Werbematerialien, Plakate, Zeitschriftenlayouts oder digitale Medien zu gestalten. Das Composing ermöglicht es, visuelle Hierarchien zu schaffen, Informationen zu strukturieren und eine ansprechende visuelle Präsentation zu erreichen.
Der Prozess des Composings erfordert sowohl technische Fähigkeiten als auch kreative Entscheidungen. Es ist wichtig, die Elemente harmonisch miteinander zu verbinden, die richtigen Proportionen und Perspektiven zu beachten und den gewünschten visuellen Stil oder Effekt zu erreichen. Mit Hilfe von Bildbearbeitungssoftware und anderen spezialisierten Tools können Designer und Künstler das Composing umsetzen und ihre kreativen Visionen zum Leben erwecken.
Was wird unter dem Begriff Grafik verstanden?
Der Begriff „Die Handzeichnung
Handzeichnung bezeichnet die kunstvolle Gestaltung auf einer Fläche mittels Linien, Schraffuren und anderen Techniken. Der Begriff „Hand“ in „Handzeichnung“ weist klar auf den Charakter und die Entstehung hin, denn die Hand führt den Stift beim Zeichnen über das Papier, gesteuert von Auge und Verstand. Die persönliche Note und der direkte Ausdruck des Künstlers werden durch die Handzeichnung deutlich, da sie die unmittelbare Verbindung zwischen dem Künstler und seinem Werk darstellt. Jeder Strich und jede Linie werden durch die bewusste Bewegung der Hand geformt, was der Handzeichnung eine besondere Intimität und Authentizität verleiht.Die Druckgrafik
Der Begriff „Was ist eine Vektorgrafik?
Vektorgrafiken basieren auf mathematischen Berechnungen, um Bilder zu definieren. Im Gegensatz zu Rastergrafiken, bei denen die einzelnen Pixel des Bildes gespeichert werden, werden bei Vektorgrafiken alle Objekte im Bild sowie deren Eigenschaften wie Linienstärke, Grenzen und andere Effekte beschrieben. In diesem System wird beispielsweise ein Kreis durch die Koordinaten seines Mittelpunktes, seinen Durchmesser und die Farbe definiert. Dies ermöglicht es Vektorgrafiken, auch nach dem Gestaltungsprozess flexibel zu bleiben und ohne Qualitätsverlust skaliert zu werden.Eigenschaften von Vektorgrafiken
Im Gegensatz zu Rastergrafiken beruhen Vektorgrafiken nicht auf einem Raster, bei dem jedem Bildpunkt ein Farbwert und eine Koordinate zugeordnet sind. Stattdessen werden Vektorgrafiken durch eine Beschreibung der Objekte, aus denen das Bild besteht, definiert. Ein Kreis in einerVorteile von Vektorgrafiken
Im Vergleich zu Rastergrafiken haben Vektorgrafiken den Vorteil, dass sie oft mit deutlich geringerem Speicherplatz gespeichert werden können. Ein wesentliches Merkmal und ein großer Vorteil von Vektorgrafiken gegenüber Rastergrafiken ist ihre stufenlose und verlustfreie Skalierbarkeit. Im Gegensatz zu PNG, GIF, JPEG und BMP bestehen Vektorgrafiken nicht aus einem Raster von Pixeln. Stattdessen bestehen sie aus Pfaden, die durch einen Startpunkt und einen Endpunkt definiert sind, sowie aus geometrischen Elementen wie Kurven, Linien und Rechtecken. Dadurch können sowohl einfache Zeichnungen als auch komplexe Diagramme erstellt werden. Pfade werden auch verwendet, um die Schriftzeichen, sofern diese in Pfade gewandelt sind, darzustellen. Eine Bearbeitung des Textes ist dann zwar nicht mehr möglich, aber so können beispielsweise, geschützte oder nicht vorhandene Schriften im System zur weiteren Verarbeitung im workflow weitergegeben werden.Was ist ein Raster (Grid)?
Das Gestaltungsraster, auch bekannt als Rastersystem oder Grid, ist ein wichtiges Werkzeug in der visuellen Gestaltung. Es handelt sich um ein Ordnungssystem, das die Organisation von grafischen Elementen auf einer Fläche oder in einem Raum ermöglicht.
Das Gestaltungsraster besteht aus einer regelmäßigen Struktur von im Endprodukt nicht ersichtlichen horizontalen und vertikalen Gestaltungslinien, die als Grundlage für die Platzierung von Inhalten dienen. Es hilft dabei, eine visuelle Hierarchie zu schaffen, die Lesbarkeit und Ästhetik verbessert. Durch die Verwendung eines Rasters können Designer Elemente wie Text, Bilder, Grafiken und andere visuelle Elemente präzise positionieren und ausrichten.
Das Gestaltungsraster bietet viele Vorteile. Es schafft Konsistenz und Einheitlichkeit im Design, was dazu beiträgt, dass verschiedene Elemente harmonisch miteinander interagieren. Es erleichtert auch die Anpassung und Aktualisierung des Designs, da Änderungen leicht auf das gesamte Raster angewendet werden können. Darüber hinaus unterstützt das Gestaltungsraster die Lesbarkeit und Orientierung, da Informationen in einem klaren und strukturierten Format präsentiert werden.
Was wird unter Retusche verstanden?
Die
Das Hauptziel der Bildretusche besteht darin, störende Elemente zu entfernen, um das Bild attraktiver und ästhetisch ansprechender erscheinen zu lassen. Dabei können beispielsweise Hautunreinheiten, Falten, Kratzer, Staubpartikel oder störende Objekte im Hintergrund retuschiert oder entfernt werden. Die Bildretusche kann auch dazu verwendet werden, Farb- und Belichtungskorrekturen vorzunehmen, um die Gesamtwirkung des Bildes zu optimieren.
Für die Durchführung der Bildretusche stehen verschiedene Werkzeuge und Techniken zur Verfügung. In den gängigen Bildbearbeitungsprogrammen wie Adobe Photoshop oder GIMP können Werkzeuge wie der Kopierstempel, der Reparaturpinsel, das Ausbesserungswerkzeug oder der Klonstempel eingesetzt werden. Diese Werkzeuge ermöglichen es, unerwünschte Bereiche zu übermalen oder zu ersetzen, um ein nahtloses Erscheinungsbild zu erzielen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Bildretusche ein kreativer Prozess ist und ein gewisses Maß an Fachwissen und Fertigkeiten erfordert. Eine gelungene Bildretusche sollte nicht offensichtlich oder übertrieben wirken, sondern das ursprüngliche Bild auf subtile Weise verbessern, ohne dabei die Integrität des Motivs zu verändern. Eine sorgfältige und professionelle Bildretusche kann das Bild aufwerten und eine gezielte visuelle Botschaft vermitteln. Insgesamt ist die Bildretusche ein leistungsstarkes Werkzeug, das Fotografen, Grafikdesignern und anderen kreativen Fachleuten ermöglicht, das Beste aus ihren Bildern herauszuholen und eine überzeugende visuelle Präsentation zu schaffen. Durch geschickte Anwendung der Bildretusche können Bilder perfektioniert und die gewünschten visuellen Ergebnisse erzielt werden.
Die Corporate Identity
Es kommt häufig vor, dass Corporate Identity und Unternehmensidentität gleichgesetzt werden. Bei einer etwas differenzierteren Betrachtung beschreibt Corporate Identity jedoch eine umfassende Strategie, die darauf abzielt, eine klare und eindeutige Unternehmensidentität zu entwickeln. Die Unternehmensidentität stellt ein gedankliches Konstrukt dar, das als Selbstbild des Unternehmens betrachtet werden kann. Obwohl die beiden Begriffe oft synonym verwendet werden, gibt es einen Unterschied in ihrer Bedeutung.
Der Ansatz der Corporate Identity basiert auf der Annahme, dass Unternehmen ähnlich wie Personen als soziale Systeme wahrgenommen werden und dementsprechend handeln können. Indem sie sich klar von Mitbewerbern abgrenzen und eine eindeutige Persönlichkeit schaffen, erreichen Unternehmen und Marken eine Unverwechselbarkeit. Dies ermöglicht es, das Vertrauen in das Produkt und die Leistungsfähigkeit leichter aufzubauen.
Das Corporate Design (CD)
Das
Insgesamt spielt das Corporate Design eine wichtige Rolle bei der Darstellung der Markenwerte und -botschaften und beeinflusst das Image und die Wahrnehmung eines Unternehmens.
Warum ist ein Logo wichtig?
Der Begriff "
Ein Logo kann aus einer Kombination von Wort- und Bildmarke oder aus einer reinen Wortmarke bestehen. Die Kombination beider Elemente bietet ästhetische und gestalterische Möglichkeiten. Die Funktion eines Logos besteht darin, die Identität und den Charakter einer Marke zu repräsentieren, Wiedererkennung zu ermöglichen, Markenidentität zu vermitteln, Vertrauen aufzubauen, Markenbekanntheit zu schaffen und sich von Mitbewerbern abzuheben.
Bei der Gestaltung eines Logos folgt ein kreativer Prozess, der mit einem umfassenden Briefing beginnt, gefolgt von Recherche, Konzeptentwicklung, Designentwurf, Präsentation und Feedback, sowie der Finalisierung und Dateibereitstellung des Logos in verschiedenen Formaten.
Die Gestaltung von Texten
Die Gestaltung von Texten ist ein wesentlicher Bestandteil des Designprozesses, da sie die Lesbarkeit, die visuelle Hierarchie und die Gesamtwirkung eines Designs maßgeblich beeinflusst. Es gibt verschiedene Aspekte, die bei der Gestaltung von Texten berücksichtigt werden sollten.Was für Satzarten gibt es?
Im Bereich der Typografie gibt es verschiedene
Die zentrierte Ausrichtung schafft eine symmetrische Anordnung und wird für Überschriften oder Zitate eingesetzt. Die linksbündige Ausrichtung erleichtert das Lesen und wird oft für Fließtexte verwendet. Die rechtsbündige Ausrichtung erzeugt einen interessanten visuellen Effekt und kann in Designelementen eingesetzt werden. Beim Blocksatz mit Silbentrennung werden Wörter getrennt, um Lücken zu füllen und eine gleichmäßige Textdarstellung zu gewährleisten. Die Wahl der Satzart hängt vom Kontext, Inhalt und Gestaltungsziel ab, um Texte lesbar und ästhetisch ansprechend zu präsentieren.
Was ist ein Satzspiegel?
Der Begriff „
Heutzutage wird der Begriff „Buchsatzspiegel“ oder einfach „Satzspiegel“ hauptsächlich in der klassischen Buchtypografie für Bücher und ähnliche Druckerzeugnisse verwendet. Genauer gesagt bezieht sich die Bezeichnung „Buchsatzspiegel“ auf das gesamte schematische Ordnungssystem einer Doppelseite, einschließlich der unbedruckten und bedruckten Flächen, während der Begriff „Satzspiegel“ sich ausschließlich auf die bedruckte Kolumne, also die Fläche mit Text, bezieht.
Heutzutage wird der Begriff „Buchsatzspiegel“ oder einfach „Satzspiegel“ hauptsächlich in der klassischen Buchtypografie für Bücher und ähnliche Druckerzeugnisse verwendet. Genauer gesagt bezieht sich die Bezeichnung „Buchsatzspiegel“ auf das gesamte schematische Ordnungssystem einer Doppelseite, einschließlich der unbedruckten und bedruckten Flächen, während der Begriff „Satzspiegel“ sich ausschließlich auf die bedruckte Kolumne, also die Fläche mit Text, bezieht.
Ein Buchsatzspiegel umfasst somit sowohl die unbedruckten als auch die bedruckten Flächen einer Buchdoppelseite. Ein Beispiel dafür wäre ein einspaltiger Satzspiegel mit Beschnitt, Symmetrieachse, Kopfsteg, Bundsteg, Außensteg und Fußsteg. Die linke Seite wird als „Verso“ (Widerdruck) bezeichnet, während die rechte Seite als „Recto“ (Schöndruck) bekannt ist.
Aufbau eines Satzspiegels
Der Aufbau eines Satzspiegels umfasst verschiedene Elemente, die zusammen das Gestaltungsraster einer Buchseite, einer Zeitschrift oder eines anderen Druckwerks bilden. Ein Satzspiegel besteht aus den bedruckten Flächen, die den Text und andere Inhalte aufnehmen, sowie den nichtbedruckten Randbereichen.
Die grundlegenden Elemente des Satzspiegels
- Innenbund (Bundsteg): Dies ist der Bereich entlang der inneren Bindung oder des Buchrückens. Hier befindet sich normalerweise kein Text oder Inhalt.
- Kopf oben (Kopfsteg): Dies ist der obere Randbereich des Satzspiegels. Hier können zum Beispiel der Buchtitel, Kapitelüberschriften oder Kopfzeilen platziert werden.
- Außenrand (Außensteg): Dies ist der seitliche Randbereich des Satzspiegels. Hier können zusätzliche Informationen, Seitenzahlen (Pagina) oder Bemerkungen (Marginalien) eingefügt werden.
- Fuß unten (Fußsteg): Dies ist der untere Randbereich des Satzspiegels. Hier können beispielsweise Fußnoten, Quellenangaben oder Paginierungselemente platziert werden.
- Angelegte Spalten: Der Satzspiegel kann in mehrere Spalten unterteilt sein, je nach Layout und Gestaltung. Diese Spalten dienen der Aufteilung des Textes und anderer Inhalte in lesbarere Abschnitte. Der Abstand zwischen den Spalten (Zwischenschlag) dient dabei der Unterscheidbarkeit.
Was versteht man unter Weißraum?
In der Mediengestaltung spielt der
Funktionen in der Mediengestaltung
- Betonung von Inhalten: Durch den Einsatz von Weißraum können bestimmte Elemente oder Inhalte im Design hervorgehoben werden. Indem sie umgeben von viel freiem Raum platziert werden, ziehen sie die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich und erzeugen eine visuelle Hierarchie. Dies kann dazu beitragen, dass wichtige Informationen besser wahrgenommen werden.
- Verbesserung der Lesbarkeit: Weißraum um Text herum verbessert die Lesbarkeit erheblich. Der ausreichende Abstand zwischen den Zeilen, Absätzen und umgebenden Elementen ermöglicht es dem Auge, den Text leichter zu erfassen. Dadurch wird die Lesbarkeit erhöht und die Ermüdung der Augen verringert.
- Schaffen von Balance und Ästhetik: Weißraum spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von visueller Balance und Ästhetik in einem Design. Durch die sorgfältige Platzierung und den Einsatz von freiem Raum entsteht ein angenehmes Gleichgewicht zwischen den Elementen. Dies verleiht dem Design eine gewisse Leichtigkeit und Raffinesse.
- Erzeugung von Raum und Atmung: Weißraum schafft Raum und ermöglicht den visuellen Elementen, zu „atmen“. Durch das Geben von Raum zwischen den Elementen entsteht ein Gefühl von Offenheit und Luftigkeit im Design. Dies kann zu einer angenehmen visuellen Erfahrung für den Betrachter beitragen.
Die bewusste Verwendung von Weißraum in der Mediengestaltung erfordert ein sensibles Auge und eine sorgfältige Gestaltung. Es ist wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen den Elementen und dem freien Raum zu finden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Der Weißraum kann eine leistungsstarke gestalterische Technik sein, um visuell ansprechende und effektive Designs zu schaffen.
Design ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags und prägt unsere Erfahrungen und Interaktionen mit der Welt um uns herum. Es verbessert unsere Lebensqualität, schafft harmonische Umgebungen und ermöglicht uns, uns kreativ auszudrücken. Die Designer als Experten auf ihrem Gebiet setzen ihr umfassendes Wissen und ihre Fähigkeiten ein, um ästhetische, funktionale und effektive Designs zu schaffen. Insgesamt lohnt es sich, die Bedeutung von Design zu erkennen und zu schätzen, da es unser tägliches Leben bereichert und gestaltet.